Artikel mit dem Tag ‘schock-effekt’

Die E-Mail-Adresse … wird gesperrt

1. Dezember 2008

Haben Sie gerade folgende oder eine ähnliche eMail in Ihrem Postfach gefunden?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Email [email protected] wird wegen Missbrauch innerhalb der naechsten 24 Stunden gesperrt. Es sind 27 Beschwerden wegen Spamversand bei uns eingegangen.
Details und moegliche Schritte zur Entsperrung finden Sie im Anhang.

Falls das der Fall ist, dann lachen Sie einmal über die lustige Behauptung und klicken Sie entspannt auf ‚löschen‘. In dem Anhang der Datei ‚sperrung.zip‚ oder ‚hinweis.zip‘ findet sich wieder einmal ein bösartiges Programm, das Ihren PC infizieren möchte.

Erneut setzen die Versender auf den bekannten und dennoch leider immer noch wirksamen Schock-Effekt. Schon die falschen Umlaute sollten jeden Internetnutzer sofort aufmerksam werden lassen.
Technisch kann übrigens höchstens der tatsächliche eigene Provider einem die eMail-Adresse abschalten. Und der wird Ihnen sicherlich nicht in dieser Form schreiben oder mit einem werkwürdigen Absender. Wenn sowas überhaupt zutrifft, dann wird dieser vorher anrufen, sich eindeutig, freundlich und nachvollziehbar authentifizieren und Ihnen dann höflich mitteilen, dass es ein Problem mit Ihrer Mailbox gibt oder sich per Briefpost melden. Üblicherweise schaltet einem sowieso kein Provider die Mailbox einfach so ab.

Eine dummdreiste Behauptung die auch noch eine ZIP-Datei oder eine andere gepackte Datei im Anhang mitsendet ist ein eindeutiges Indiz für Schadsoftware.

Also – bitte fallen Sie auch auf diesen Trick nicht herein.

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